Onlinespiele als interaktive Unterhaltung

Onlinespiele erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Bei diesen Videospielen können mehrere Spieler gleichzeitig teilnehmen und online interagieren. Solche Online-Games werden vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr geschätzt.

Voraussetzungen für Onlinespiele

Bei Onlinespielen treten mehrere Spieler online gegeneinander an. Dafür ist ein leistungsfähiger PC notwendig sowie eine relativ schnelle Internetverbindung. Für Online-Games benötigt man in der Regel:

Ein stabiles und schnelles Internet mit mindestens 50 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit.

Einen günstigen Internettarif.

Eine nahe WLAN-Verbindung mit einem Ethernet-Kabel.

Bei Online-Games gibt es immer wieder sehr umfangreiche Updates. Diese erfordern eine höhere Downloadgeschwindigkeit. Daneben sollte auch die Upload-Geschwindigkeit bei mindestens 10 Mbit/s liegen, da es ansonsten zu Störungen im Spielablauf kommen kann.

Welche Onlinespiele gibt es heute?

Im Internet findet man mittlerweile eine ganze Reihe unterschiedlicher Online-Games. Manche davon können sogar kostenlos heruntergeladen werden. Viele dieser Spiele können auch ohne Registrierung gespielt werden. Darüber hinaus gibt es auch Online-Games, die kostenpflichtig sind. Die einzelnen Online-Games können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden.

Abenteuerspiele: Bei diesen Spielen dominieren Abenteuer in einer virtuellen Welt, bei denen das Lösen von Rätseln erforderlich ist.

Arkadespiele: Diese Spiele erfordern in erster Linie Geschicklichkeit und rasches Handeln.

Managementspiele: Dabei müssen Unternehmen gegründet oder eine Stadt aufgebaut werden.

Rollenspiele: Diese Online-Games gehören mittlerweile zu den beliebtesten Onlinespielen. Dabei kreieren die Spieler eine eigene virtuelle Figur.

Simulationsspiele: Hier bewegt sich der Spieler in einer virtuellen Welt und muss in dieser spezielle Überlebensstrategien entwickeln.

Shooter: Dabei handelt es sich um klassische Kriegsspiele mit Waffen.

Welche Vor- und Nachteile haben Online-Games

Online-Games fördern in erster Linie die Teamfähigkeit und die Interaktion. Zudem werden strategisches Denken und die Reaktionsfähigkeit trainiert. Manche Online-Games haben teilweise auch einen pädagogischen Effekt. Allerdings lauern in der virtuellen Spielewelt auch Gefahren. Wer online im Internet unterwegs ist, kann leicht von einem Virus befallen werden. Aus diesem Grund empfiehlt sich ein gutes Virenschutzprogramm. Kinder oder Jugendliche laufen auch Gefahr, von Cybermobbing betroffen zu sein. Hier ist zur Vorbeugung ein Nickname hilfreich, der die wahre Identität des Spielers verschleiert. Am besten verwendet man für jedes Online-Game einen anderen Namen. Nicht zuletzt gibt es auch finanzielle Gefahren. Sogenannte Freemium-Spiele sind nur teilweise kostenlos. Für die vollständige Nutzung des Spiels fallen Gebühren an!